Coworking Spaces – der zukünftig dritte Arbeitsort?

 

Nicht nur durch die Pandemie ist mobiles Arbeiten und somit auch Coworking immer wichtiger geworden. Ein guter Grund auch für die Politik, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Genau das tut das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), welches erst kürzlich in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) einen Forschungsbericht mit dem Titel "Bedeutung von Coworking Spaces (CWS) als Dritter Arbeitsort in Deutschland" veröffentlicht hat.


Neue Arbeitsformen

Coworking wird als eine Entwicklung im Bereich „neuer Arbeitsformen“ gesehen. Freiberufler, kleinere Start-ups oder digitale Nomaden arbeiten dabei in meist größeren, verhältnismäßig offenen Räumen und können auf diese Weise voneinander profitieren.

Coworking Spaces sind Gemeinschaftszentren, Zentren für Zusammenarbeit und soziale Räume, in denen Mitarbeiter mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenkommen können, um Fachwissen auszutauschen und neue Ideen zu erforschen.

Die vom BMAS veröffentlichte Studie zeigt im Kontext von ökologischem und demografischem Wandel, Fachkräftegewinnung und Mitarbeiterbindung, sowie der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und des Arbeits- und Gesundheitsschutz auf, welche Bedeutung Coworking Spaces in Deutschland für die Zukunft einnehmen könnten.

 

Coworking Trends

Denn Coworking Spaces gibt es bereits seit mehr als einem Jahrzehnt. Früher waren diese Arbeitsräume für Freiberufler, Einzelunternehmer oder kleine Unternehmen gedacht – ­heutzutage erkunden sogar Konzerne Coworking Spaces für ihre Mitarbeiter. 

Ein Coworking-Trend, auf den Sie 2022 achten sollten, besteht darin, Ihren Coworking Space unternehmensfreundlich zu gestalten. Sie sollten in der Lage sein, den Raum individuell anzupassen und zwischen offenen Bereichen, kleinen privaten Büros und Loungebereichen zu unterscheiden.


Raumkonzepte

Hierbei spielt die richtige Inneneinrichtung eine entscheidende Rolle. Raumdesign sollte so sein, dass sich die dort arbeitende Person sofort wohlfühlt. Dabei nehmen die Angebote an Coworking Spaces immer mehr zu, mit immer besserem Raumdesign. Stehpulte, Sofas und Sitzsäcke sind mittlerweile Standard, sowie Zugang zu Freizeitaktivitäten innerhalb der Büroräume: ein Fitnessraum oder ein Activity-Raum mit Kicker, Tischtennis, Schachbrett, etc.

Auch das sogenannte Nischen-Coworking wird immer beliebter. Nischen-Coworking bedeutet zum Beispiel ein Coworking Space nur für Künstler, Entwickler und Programmierer, Schriftsteller oder Fotografen.  Solche Coworking Spaces sind so konzipiert, dass sie über alle Einrichtungen verfügen, die ein Fachmann in diesem Bereich benötigen könnte. 

Coworking Spaces werden außerdem immer grüner. Ein Raum mit reichlich Pflanzen, und Blumen kommt bei Mitarbeitern gut an. Coworking-Trends zeigen auch Designkonzepte auf, wie einen künstlichen Wasserfall, Steine oder Strände, die die Natur im Raum darstellen.

Natürlich kommen Menschen in Coworking Spaces in erster Linie, um zu arbeiten, aber gemäß den jüngsten Trends in der Coworking-Kultur wird viel mehr als ein Arbeitsplatz benötigt. Vom wöchentlichen Mittagessen bis zu Veranstaltungen, von Yogakursen bis zu Meditationssitzungen wird alles Teil des Coworking-Konzepts. Für diese veränderten Bedürfnisse braucht es neue Raumkonzepte für Unternehmen. 



places2work

Als langjähriger Experte für moderne Arbeitswelten verfolgen wir die wichtigsten Entwicklungen und Trends neuer Arbeitsformen. Gemeinsam analysieren wir mit Ihnen, welche Raumkonzepte für Ihr Unternehmen passen. Wir betreuen Sie von der Konzeptentwicklung bis zur finalen Umsetzung.



Inspirierende Arbeitswelten haben einen Namen: coneon

Mit detaillierten Analysen, kreativen Raumkonzepten, Innenausbau und modernen Büromöbeln unterstützen wir Sie gerne bei der Transformation Ihrer Büroräume hin zu einer modernen, agilen Bürowelt, in der man gerne arbeitet – und zu der man gerne zurückkehrt.

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